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Aufgaben und Ziel

Die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V. versteht sich als Interessenvertreter der Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Ihr besonderes Anliegen ist es, die Patientenbelange im gesundheitspolitischen Bereich zu vertreten. Bei der unterschiedlichen Ausrichtung der Interessenlage der verschiedenen Institutionen, Organisationen, Verbände kommt dieser Vertretung eine besondere Bedeutung zu.

Die Vertretung der Interessen von Patienten mit Herzrhythmusstörungen wird durch die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen wahrgenommen, gegenüber den kassenärztlichen Vereinigungen, dem Bundesausschuß Ärzte und Krankenkassen (Arzneimittel-Richtlinien), den gesetzlichen Krankenversicherungen, aber auch gegenüber dem Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), sowie gegenüber dem Bundesministerium für Gesundheit, Abteilung Krankenkassen.

In zahlreichen Aktivitäten hat die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V. in der Vergangenheit mit der Wahrnehmung von Arzt- und Patientenanliegen besonders bei der Gestaltung und Verabschiedung der Arzneimittel-Richtlinien und im Zusammenhang mit der Vorschlagsliste Erfolge erzielt, die den erkrankten Patienten und den behandelnden Ärzten zugute kommen.

Je größer der Kreis der Vollmitglieder der Liga ist, umso wirksamer können Patienteninteressen und ärztlichen Interessen wirkungsvoll vorgetragen und das erforderliche Gehör durchgesetzt werden.


Fortbildung und Publikation

Die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V. hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Interessen der Patienten und Ärzte bei der Behandlung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen zu vertreten

Zu den Aktivitäten gehören Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte, Referate in Fachzeitschriften über aktuelle kardiologische Themen in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Beirat, die Erarbeitung von Empfehlungen und Checklisten für das therapeutische Vorgehen, sowie die Unterstützung einer zielgerichteten Förderung, die auf die Sicherheit der Therapie des betroffenen Patienten ausgerichtet ist.


Dialog und Qualitätssicherung

Die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V. hat sich die Aufgabe gestellt, bestehende und zu gründende Qualitätszirkel zu fördern; d.h. insbesondere für den niedergelassenen Arzt, Arzt für Allgemeinmedizin und Internisten Leitlinien zu entwickeln für die Behandlung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen nach dem aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnis. Hierzu gehören ebenso klassische Antiarrhythmika, Elektrolyttherapeutika und der Einsatz von Schrittmachern und Defibrillatoren.

Im Vordergrund dabei steht der Bedarf des niedergelassenen Arztes zur Anleitung für sein diagnostisches und therapeutisches Vorgehen, das sich in bestimmten Fällen methodisch vom Vorgehen in der Klinik unterscheidet.

Es ist ein besonderes Anliegen der Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V., diese vom wissenschaftlichen Beirat erarbeiteten Leitlinien an die niedergelassenen Ärzte weiterzuleiten, auch um mehr Qualität und Sicherheit im Umgang mit den therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen zu erzielen.

Es gilt, bei der Vielzahl der in den letzten Jahren publizierten Untersuchungsergebnisse mit klassischern Antiarrhythmika die Verunsicherung des Arztes zu beseitigen und ihn zu einem therapiegerechten und medizinisch vertretbaren Einsatz der zur Verfügung stehenden Arzneimittel, Medizinprodukte und diagnostischen Verfahren anzuleiten.


Forschungsförderung

Die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V. unterstützt Forschungsvorhaben in der Kardiologie. 'Hierzu gehören Grundlagenforschung, experimentelle Forschung, Forschung in Klinik und Praxis zur Erzielung neuer therapeutischer Ansätze im Bereich der Herzrhythmusstörungen.

Bestimmte Forschungsvorhaben werden jeweils von den Sponsoren gefördert, die direkt aus den Ergebnissen für Arzneimittel, Therapieverfahren sowie Geräte zur Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen Nutzen ziehen können.

Denkbar in diesem Zusammenhang sind auch Untersuchungen zur Kosten-Nutzen-Relation der Diagnose- und Therapieverfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und den Begleiterscheinungen. Diese Studien können von der Deutsche Liga zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen e.V. kostengünstiger als von Auftragsinstituten und produktneutral mit größerer Aussagekraft gegenüber den gesetzlichen Krankenversicherungen durchgeführt werden.